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Die Predigt "Das Gebet..."

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    Das Gebet - Verbindung mit Gott


   Die Predigt " Das Gebet.."/de/
  
   "Ach! Wie erfreulich und leicht
   Liebe atmet in Liebe die Brust !
   Beten doch schnell, jetzt !
   Sofort, Sofort ! "
  
   (P.J. Tschajkowski, V. I. Surikov,
   "Morgendämmerung")

" Ein wunderbares Gebet

wiederhole ich auswendig

immer wieder und wieder...

Und unglaublicher heiliger Liebreiz atmet in ihm .... "

(Gesang von M. J. Lermontov

   Melodie: P. Bulachov )
  
   Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, seinem Sohn Jesus Christus und dem Heiligen Geist!
   Der Mensch, als das höchste Säugetier, wurde vom Schöpfer nach seinem Vorbild geschaffen und zum Kommunizieren mit ihm bestimmt. Mit Hilfe des Gebets wenden sich die Gläubigen in allen Religionen der Welt an Gott. Das Wort " Gebet " wird in allen Konfessionen als Appell an Gott und Verbindung mit Gott übersetzt.
  
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   Die Christen glauben, dass sie beim Beten vom Heiligen Geist geholfen werden, dem Jesus Christus die Gläubigen vor seiner Himmelfahrt vertraut hat und der ihre Seelen beschützt und für die Menschen "...mit seinem unausgesprochenen Seufzen.." (Rom.8:26). Betet, bis der Richter wieder kommt. Deswegen ist das christliche Gebet keine Verpflichtung, sondern das Zeugnis des Christen von seiner Treue und seiner seelischen Zugehörigkeit zu Gott. Das Gebet bringt zur Geltung, wie der Gläubige lebt, was er auf dem Herzen hat und wie er zu Gott steht. "..ob wir wachen oder schlafen, zugleich mit ihm leben" (l Thess. 5:10). Der Gott befiehlt uns selbst, an ihn zu wenden, auch dann, wenn wir es für unmöglich halten, weil wir zu viele Sünden haben. (I M., 18:16-18; Lk.18:13-14) Aber der Gott empfängt unser Gebet nicht automatisch. Er hört dem zu, wer sich durch den Heiligen Geist als seinen Sohn und den Gott als seinen Vater empfindet. (Mt. 6:9-14; Rom. 8:14-17) Da der Gott seinen Sohn zu uns geschickt hat, damit wir unseren Sünden los werden und uns mit dem Gott versöhnen, will er die Menschen hören. Und besonders dann, wenn sie nicht nur über ihre persönlichen Probleme sprechen, sondern sich um die Schwestern und Brüder in der Gemeinde kümmern, für die Kirche und den Frieden beten. (Rom.,8:32-34) Der Glaube im Sinne Vertrauen ist keine Frucht des menschlichen Bewusstseins und nicht sein Verdienst. An die Rolle des Gebets zu glauben, bedeutet sich mit Hilfe des Heiligen Geistes im Vertrauen zu Gott und zum Glauben zu stärken. Auch einem anderen Menschen, besonders dem Bruder oder der Schwester im christlichen Glauben zu vertrauen, bedeutet auch die Verstärkung des Glaubens. Das Gebet ist Gnade Gottes. Wir sind von Ihm berufen und dienen Ihm und nicht umgekehrt. Deswegen beenden die Gläubigen ihr Gebet mit den Worten " .. Dein Wille geschehe.." (Mt. 6:10).
   Der Apostel Paulus predigte, dass der Mensch sein Leben lang beten muss. Aber andererseits kennen wir den biblischen Ausdruck " Man darf Gottes Name nicht in Hast rufen" Dann müssen wir Paulus Worte so verstehen, dass unser ständiges Gebet an Gott unser Alltag mit Gott in unserer Seele und in allen unseren Taten ist. Das kann für den Menschen schwer sein. Aber wir denken an den Kreuzweg von Jesus Christus. Er hat sein Schicksaal genommen und Vaters Wille erfüllt. Manchmal denken wir, wir haben auch ein schweres Schicksaal. Jesus hat einmal seinen Lehrlingen folgendes gesagt: " ... wer sein Kreuz nicht nimmt und mir nicht folgt, der kann nicht mein Junger sein. " (Luk.14:27) "..Da sprach Jesus zu Im /Judas Iskariot/: was du tust, das tue bald!" /Joh.13:27/. Also, meine Brüder und Schwestern im Christentum, tragt eure Kreuze mit Würde, ich wünsche euch Gottes Segen.
   Die Form, der Ort und die Zeit werden beim Gebet oft in die absolute Bedeutung erhoben. Als Grund nennt man die Spaltung der Weltchristlichen Kirche. Was sollen wir machen? In der menschlichen Gesellschaft passiert so was leider oft. Alle Widersprüche löschen sich nur in der himmlischen Kirche. Der Mensch kann auf der Erde liegen, Knie stehen, seine Hände zum Himmel heben oder sie auf die Knien legen; nachts, morgens, tagsüber oder abends; am Samstag oder an einem anderen Tag des Jahres; im Feld, im Zimmer, im Keller oder noch woanders beten. Unser Vater wird seine Worte hören. All das sind nur Formalitäten, die jeder für sich allein entscheidet. Martin Luther hatte sehr einfach gesagt: Jeder kann für sich selber Priester sein.
   Einige Gläubigen benutzen für das Gebet verschiedene Literaturquellen, aber der Haupttext wird in den sogenannten "Bücherkirchen " (Christentum, Judentum, Islam, Buddismus usw.) aus den heiligen Büchern dieser Kirchen genommen: der Bibel, dem Koran, der Tora u.a. Das Gebet muss vom Inneren des Gläubigen kommen, auch dann, wenn er den Text aus der Bibel nimmt. Es muss durch seinen Gehirn gehen, sein Herz, seine Seele und seinen Geist. Mit der Erfahrung kommt auch die Möglichkeit, selber ein Gebet zu schreiben oder zu sagen. Jeder Text des Gebets braucht Schleifen und Polieren. Lesen wir die Gebete von Jesus an seinen Vater (Mf.6:9-13). Oder seine Bergpredigt (Mf.5; Luk 6:20-49). Lesen Sie die Gebete von M. Luther: Morgengebet oder Abendgebet. Sie sind kurz, aber sehr inhaltsreich! Oder wir können uns an seine Musikgebete erinnern: Chöre, Lieder, Hymne. In unseren Gebeten zeigen wir Reue, bitten um etwas, loben den Vater oder danken ihm. Aber auch in bescheidenen Dankbarkeiten für Glück im Unglück, in der Krankheit und bei der Genesung müssen wir verstehen, dass er uns führt und alles machen lässt, was wir noch auf der Erde machen müssen.
   Mein Großvater wurde 1924 für seine Tätigkeit als Pastor vom NKWD standrechtlich in die improvisierte Erschießung verwickelt. Als er sein letztes Wort sprechen durfte, sagte er dem Offizier, dass der kein Recht hat, ihn zu töten; nur der Allmächtige kann entscheiden, wann er ihn zu sich nimmt. Das war ein Wunder, aber mein Großvater konnte später alle Befragungen besser überstehen als fröher. Ich glaube, das war das beste Gebet meines Großvaters. Pastor I. Hoppe hatte immer den Rat des Apostels Paulus im Kopf gehabt: " Seid beharrlich im Gebet und wacht mit Ihm mit Danksagung!" (Kol.4:2a). Viele Menschen sind damals "zum Gott" dank dem kraftlosen, knochigen Schwächling auf der Baustelle " Belomorkanal", Moskwa- Wolga- Kanal, im Uralgebirge in der Trudarmee und im Nordkasachstan unter der Kommandantur und in der Siedlung Ananjewo / Issyk-Kull Gebiet in Kirgisien. Es tut mir leid, dass er die Liste von ihm getauften Menschen nicht bewahren konnte. Damals war alles sehr gefährlich! Aber vor dem Tod wollten viele bei dem Gott sein. Mein Opa hatte sie alle beim Namen gekannt. In den schweren Gulagzeiten wurde meinem Opa das Brotteilen vertraut, und sogar die schlimmsten Verbrecher hörten ihm zu.
   Am Ende der Bibel steht in der Offenbarung des Johannes die erneuerte Kirche vor dem Gott. Johannes lobt und preist in seinem Gebet den Herrn in Ewigkeit. Das Gebet als Thema nimmt die zentrale Stelle in der Bibel.
   Und segne der Herr das Wort in unseren Herzen. Und der Friede Gottes ,der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Jesus Christus. Amin.

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