Die Luft ist frisch, und dünn ist Licht,
Die Wolken stehen tief und dicht,
Der junge Herbst ist gut gelaunt.
In seiner Welt - ich lebe nicht.
Ich bin seit langem keine Frau,
ich bin ein stilles Lied für Dich,
Mein Traummensch. Du bist der Wind,
Der mich durch meinen Alltag fordert,
Der meine ängstlichen Akkorde
So unbewusst ins Leben bringt.
Du bist der Wind, so stark und frei,
So eigenartig weit von Erde,
Dass der Gesang verzweifelt schreit,
Um einst von dir gehört zu werden,
Mein Traummensch... Du überall,
In jeder Stadt, in jedem Haus...
Ich bin seit langem keine Frau,
Doch spüre dich mit jedem Laut,
Doch liebe dich mit jedem Schall...